Ein Lesezeichen ist nicht nur ein Zeichen der Erinnerung, um die Seite in einem Buch schneller zu finden, an der man mit dem Lesen pausiert hat. Vielmehr stellt es eine Aufforderung dar, indem es darauf hinweist, dass etwas noch nicht zu Ende ist, dass die Auseinandersetzung mit den in Buchstaben gegossenen Gedanken eines/r Anderen noch weiter geht.
Dabei ist es nicht aufdringlich. Es hat keinen Zeigefinger, es verpflichtet nicht. Es ist da, weil es die Freude am Lesen gibt, die Neugier, an den Vorstellungen anderer teilzuhaben und die Anziehungskraft der Sprachkunst.
Wir wollen daher dem Lesezeichen eine Referenz erweisen.
Jedes Jahr wird von einer/m zeitgenössischen KünstlerIn ein Lese.Zeichen gestaltet und am Ende des Jahres im Rahmen der Quintessenz-Edition Lese.Zeichen in einer limitierten Auflage unseren KooperationspartnerInnen als Geschenk überreicht.
Wir wünschen allen unseren KooperationspartnerInnen interessante und schöne Lesezeiten mit unserer Kunst-Edition Lese.Zeichen!
Im Jahr 2010 habe wir uns dazu entschlossen, die Lese-Zeichen-Idee als Wort.Zeichen in Form eines Ex-Libris fortzusetzen, und diese unseren KundInnen, KooperationspartnerInnen und FreundInnen am Ende eines Jahres gemeinsam mit den besten Wünschen für das neue Jahr zukommen zu lassen.
Unsere Arbeit ist sehr von einem bewussten Umgang mit Sprache geprägt. Die Edition Wort.Zeichen verstehen wir als prägnanten Ausdruck für uns und unsere professionelle Haltung, und als Anregung zum Innehalten.
Die Wort.Zeichen sollen ein Weggefährte auf den Entdeckungsreisen durch die Welt des geschriebenen Wortes sein, um vielleicht einen Platz in einem Buch zu finden.