Als Ausdruck unserer Verbundenheit und Wertschätzung möchten wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder gerne unser Frage.Zeichen zukommen lassen.
Diesmal mit einem Gedanken von Renate Augusta, der auf die Herausforderungen unserer Gegenwart verweist:
„Wenn uns schon das Artensterben nicht interessiert,
wen interessiert dann das Sterben unserer Art?“
Gerade dann, wenn sich in Krisenzeiten Resignation und scheinbare Gleichgültigkeit breitzumachen drohen, erscheint es uns umso wichtiger, stimmige persönliche Handlungsräume zu finden. Durch das Erleben eigener Wirksamkeit und kollektiver Aktivitäten haben wir die Möglichkeit, Quellen der Bekräftigung und Hoffnung zu schaffen: Schwierigkeiten und Problemszenarien adäquat zu begegnen und sie als Anlass für eine Weiterentwicklung im Sinne einer Kurskorrektur und eines Wertewandels zu nützen.
Damit wir uns für die Erhaltung einer lebenswerten Welt verantwortlich fühlen bzw. die Abwehr gegen dringend notwendige Veränderungen unserer Lebenskultur aufgeben, hilft die Erkenntnis, dass eine wesentliche Gefahr für unser gemeinschaftliches Leben darin besteht, dass es so weitergeht wie bisher. Aus diesem Bewusstsein können wir Mut schöpfen, anders zu handeln und vertraute Gewohnheiten zu überwinden. In der Folge etablieren sich neue Verhaltensweisen, die auch den nächsten Generationen noch die Chance auf eine vielfältige und reichhaltige Lebensumwelt geben.
In diesem Sinne wünschen wir Feiertage voller Berührbarkeit für die anstehenden Herausforderungen und Zuversicht für das Kommende. Wir bedanken uns für die vielen Gespräche, Begegnungen und wertvollen Impulse in diesem Jahr – herzliche Grüße!
Wir wünschen Ihnen interessante und schöne Lesezeiten mit unserem