Auch in diesem Jahr möchten wir unseren KundInnen und Kooperations-partnerInnen wieder mit Freude unser Wort.Zeichen übermitteln, heuer bereits in der siebenten Auflage. Mit dem Wort.Zeichen machen wir stets einen Rückblick auf das vergangene Jahr, zugleich aber auch den Versuch eines Ausblicks auf das kommende.
In der Diskussion über den heutigen Zustand der Welt und unserer Gesellschaft tauchen immer öfter die Begriffe Angst, Ausgrenzung und Hass auf. Was kann solchen Entwicklungen gegenübergestellt werden? Vielleicht folgender Gedanke des chinesischen Philosophen Laotse:
„Geliebt zu werden macht uns stark. Zu lieben macht uns mutig.“
Er benennt die zutiefst menschliche Fähigkeit des Liebens und des liebevollen Umgangs miteinander als eine wesentliche Kraft des Lebens. Zuneigung ist ein stärkender Impuls und die Gegenbewegung zu destruktiven Tendenzen, zu denen wir Menschen ebenso fähig sind. Laotse macht deutlich, dass lieben auch heißt, zu handeln; mutig zu handeln. Jede und jeder auf individuelle Weise, jede und jeder im eigenen Lebensbereich. Sei es nun in der beherzten Handlung in Bezug zu einer Person, zu einer Idee oder zu einer Haltung, zu der es gilt mutig Stellung zu beziehen.
Wir finden, dieser Gedanke vermittelt eine Zuversicht, die wir aus uns selbst schöpfen können, ohne darauf zu warten, dass sich andere oder „die Welt“ ändern.
Wir wünschen Ihnen interessante und schöne Lesezeiten mit unserem